Über Karpo

Seit nahezu fünfzehn Jahren entwickelt Karpo-Projekte denkmalgeschützte Gebäude in Berlin und Umgebung.

Aus der langjährigen Beschäftigung mit Architekturdenkmälern und der damit verbundenen Erfahrung ist eine Erfolgsgeschichte entstanden. Es ist die Liebe zum Detail, die den Unterschied macht.

Silvio Karpowitz, der Bauherr selbst, beschreibt die Sanierung und Freilegungsarbeiten der um die Jahrhundertwende entstandenen Villa Florencehort als einen Beleg für die Geschichte Berlins und dessen Umland. Alte Architekturpläne zeigen die Großzügigkeit der Planungen, Grundrisse geben Auskunft über die Funktionen früherer Räume. Meist beginnt die Planung mit der Rekonstruktion ursprünglicher Grundrisse und dem Versuch die zentralen Räume wiederherzustellen. Selbstverständlich muss dabei der heutige Standard an Wohnraumnutzung berücksichtigt sein. Silvio Karpowitz schätzt das Können und die fundierte Arbeit früherer Handwerksmeister und versucht diesem Anspruch mit seinem Team gerecht zu werden. Bei den Abrissarbeiten in der Villa Florencehort konnten überputzte Fliesen des „Klosettraums“ freigelegt werden, die als Musterexemplar für die Fliesenwahl der Gästetoiletten dienten und schließlich in Italien gefunden wurden.

 

Die aufwändige Überarbeitung der Handläufe im Treppenhaus übernahmen die Kunsthandwerker aus dem Erzgebirge, die für die Herstellung von Weihnachtspyramiden bekannt sind. Anlass für die Auswahl des Eichen-Parkett-Bodens ergaben Funde von Eichenholz, die bei der Freilegung zugemauerter Türen entdeckt worden sind.

Es ist die Liebe zum Detail, welche die Villa Florencehort von anderen Bauvorhaben unterscheidet. Idyllisch gelegen, ist hier ein Kleinod mit hohem Qualitätsanspruch in parkähnlicher Anlage entstanden.